Wiebke Loeper spürt in ihrem Buch Moll 31 gewissermaßen ihrer eigenen Kindheit nach. Sie verwendet Familienbilder, die ihr Vater fotografiert hat. Familienbilder, die sich zumeist auf die ehemalige Wohnung in der Mollstr. 31 in Berlin beziehen. Aufgenommen vor dem Gebäude oder in der Wohnung selbst. Loeper kontrastiert diese mit Fotografien, die sie im ausgebeinten Wohnblock viele Jahre später selber aufnimmt.