Zur Ausstellung "nicht zurechnungsfähig. not guilty by reason of insanity" von Robert Mack und Grace Zaccardi im Zephyr/Raum für Fotografie in den Reiss-Engelhorn-Museen finden Sie hier einen Beitrag von Izabela Koth.
Nach Robert Häusser (geb. 1924) ist in den Reiss-Engelhorn-Museen nicht nur ein Saal benannt. Es finden auch immer wieder Ausstellungen statt, die ihm gewidmet sind. Das Robert-Häusser-Archiv im Besitz der Museen umfasst ca 64.000 Negative und Abzüge.
Auch wer bereits Kataloge und Publikationen zum Werk Miroslav Tichýs besitzt, sollte sich überlegen, den zur Ausstellung in Mannheim erschienenen Katalog zu erwerben. Denn Ausstellung und Publikation versuchen einen neuen Blick auf den Künstler und sein Werk zu werfen, dessen bisherige Rezeption in den Augen von Kurator Thomas Schirmböck zu sehr von Vermarktungsinteressen Roman Buxbaums geleitet war.
In Mannheim gibt es momentan die wahrscheinlich für lange Zeit einzige Chance, die erste Fotografie der Welt zu bestaunen, ohne eine Reise nach Texas antreten zu müssen. Es handelt sich um Joseph Nicéphore Niépces Aufnahme aus dem Jahr 1826, die jetzt unter dem Namen „Point du vue du Gras“ oder „Blick aus dem Fenster in Le Gras“ firmiert.
Das zur Ausstellung „Hijacked 2 Australien Deutschland“ im Kehrer Verlag erschienene Buch ist bereits seit einiger Zeit verfügbar und wird inzwischen vielen Fotobuchinteressierten bekannt sein. Die Ausstellung selbst tourte unterdessen mit Unterstützung des Goetheinstituts bereits länger durch Australien, ist jetzt aber auch in Deutschland zu sehen. Derzeit kann sie im Zephyr / Raum für Fotografie in Mannheim besichtigt werden.