Beim Thema Fotografie und Tübingen fällt mir spontan Anton Echter ein. Sehr regelmäßig ist er auf verschiedenen Märkten der Stadt mit seinen Bildern zu finden. Da lässt sich dann sehen, dass er neben Tübingen auch weitere Themen regelmäßig beackert, zum Beispiel das ungleich größere Paris.
In den Medien ist oft die Rede vom Niedergang der Tageszeitungen, insbesondere der Lokalblätter. Und auch bei der Ausstellungseröffnung in der Kulturhalle in Tübingen wurde die Gefahr benannt, dass ein Werk, wie das von Ulrich Metz (geb. 1958), in Zukunft vielleicht nicht mehr entstehen kann.
Für eine Fotoausstellung, die während der kommenden Sommermonate gezeigt wird, kann es wahrscheinlich kein passenderes Thema geben als Bilder vom Strandleben. Die Fotografien von Wayne Lawrence (geb. 1974), die zur Zeit im Deutsch-Amerikanischen Institut (d.a.i.) in Tübingen zu sehen sind, könnten allerdings einige Erwartungen enttäuschen.
Horst Hamann (geb. 1958 in Mannheim) ist wahrscheinlich vielen Lesern dieser Seite durch seinen Klassiker „New York Vertical“ ein Begriff. Die schwarz-weißen Panoramafotografien im Hochformat sind nicht nur durch die Buchausgaben der Edition Panorama, sondern auch durch Kalender und zahlreiche Ausstellungen bekannt.
Manche Fotobücher kommen ganz ohne Worte aus. Das gilt nicht für das hier vorgestellte Buch J.Henry Fairs und die dazugehörige Ausstellung im Deutsch-Amerikanischen-Institut (d.a.i.) in Tübingen. Hier sind die Bilder eher eine Art visuelles Eintrittstor für durch Texte verabreichte Informationen. Die Bilder als Augenöffner im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Deutsch-Amerikanische-Institut (d.a.i.) in Tübingen erweist sich immer wieder als einer der Orte der Stadt, an dem regelmäßig das Thema Fotografie eine Rolle spielt, oftmals durch die Präsentation von Ausstellungen. Jetzt zur Abwechslung durch einen in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität und der Kunsthalle Tübingen veranstalten Vortrag der in Tübingen lebenden Fotografin L. Lee McIntyre zum Thema „20th Century American Photographers in Focus“.
Wie ich jetzt in der Ausstellung „Hopper's Land“ von Florian Jaenicke (geb. 1969) im Deutsch-Amerikanischen Institut (d.a.i.) in Tübingen feststellen konnte, war meine Erinnerung an die Bilder Edward Hoppers doch ziemlich einseitig.