In der Pariser Ausstellung haben mich die Fotografien von auf der Straße lebenden Jugendlichen aus Santiago de Chile besonders beeindruckt. Larrain hat diese auch mit einer Filmkamera begleitet. Ausschnitte dieser filmischen Arbeit werden in der Ausstellung ebenfalls gezeigt.
Fotografien von Martin Parr und Tony Ray-Jones zeigt zur Zeit der neueröffnete Media Space im Science Museum in London. Katalog ist zu dieser Schau keiner erschienen, aber es gibt interessante neue Publikationen zu bisher weitgehend unbekannten Werkgruppen beider Fotografen.
Es wird Zeit für die Vorbereitungen auf die Reise nach Paris. Wie jedes Jahr gibt es ein umfassendes Programm von Messen, Ausstellungen, Auktionen und weiteren Veranstaltungen rund ums Thema Fotografie. Hinweise und Links zu einigen davon finden Sie in dieser Zusammenstellung:
Der erste Raum dieser Ausstellung zum Werk von Dayanita Singh (geb. 1961) kommt vergleichsweise konventionell daher. Es finden sich gerahmte Bilder an der Wand. Dazwischen sind mit Haken ein paar der Bücher der Fotografin aus den letzten 30 Jahren befestigt.
André Wagner (geb. 1980) war einige Jahre als Graffitikünstler tätig. Und bei vielen seiner Fotoarbeiten lässt sich immer noch eine verwandte Technik feststellen. Statt mit der Sprühdose malt er jetzt auf seinen meist nächtlichen Langzeitbelichtungen mit „Feuer“.
Zur Ausstellung "nicht zurechnungsfähig. not guilty by reason of insanity" von Robert Mack und Grace Zaccardi im Zephyr/Raum für Fotografie in den Reiss-Engelhorn-Museen finden Sie hier einen Beitrag von Izabela Koth.
Nach Robert Häusser (geb. 1924) ist in den Reiss-Engelhorn-Museen nicht nur ein Saal benannt. Es finden auch immer wieder Ausstellungen statt, die ihm gewidmet sind. Das Robert-Häusser-Archiv im Besitz der Museen umfasst ca 64.000 Negative und Abzüge.
Langjährige Leser des Schwäbischen Tagblatts in Tübingen kennen bereits viele der Bilder Manfred Grohes (geb. 1938) von der morgendlichen Zeitungslektüre. Anlässlich seines diesjährigen 75.
„Sonnenstraße“ lautet der Titel der Ausstellung, die auf den Spuren Alexander von Humboldts auf eine Reise durch Kolumbien, Ecuador und Peru führt.
Die Jahrestagung der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) in Leinfelden-Echterdingen bot mit ihrem vielfältigen Programm an Vorträgen, Diskussionen und Ausstellungen auch dieses Jahr eine sehr gute Gelegenheit zum Einblick in viele Bereiche zeitgenössischer Fotografie. Das Spektrum reichte dabei von journalistisch geprägten Arbeiten bis zu sehr freien Bearbeitungen fotografischer Materialien wie bei Klaus Heider oder Eva Schmeckenbecher.